9.Febr.15 – Gegen 17.00h wurde die Feuerwehr am Samstag in die Stettiner Straße gerufen. In einem 1874 erbauten Mietshaus war in der vierten Etage ein Feuer ausgebrochen. Die Zweiraumwohnung brannte komplett aus. Das darüber liegende ausgebaute Dachgeschoss, wurde durch die Flammen ebenfalls beschädigt. „Glücklicher Weise verließen alle Mieter rechtzeitig ihre Wohnungen“, berichtet die Polizei. Nicht so glimpflich kamen eine 35-jährige Feuerwehrfrau sowie ein 41-jähriger Kollege davon. Sie seien durch herabstürzende Balken verletzt worden und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Mieter konnten nicht in ihre Wohnungen zurückkehren, denn das Haus ist vorläufig wegen der starken Beschädigungen von der Bauaufsicht gesperrt. Die Löscharbeiten zogen sich noch bis in die Nachtstunden hin. Anzeichen deuten darauf hin, dass sich der Entstehungsort des Feuers in der Nähe eines wirkungsstarken Kanonenofens aus Gußeisen befand. Eine in Resten vorhandene Verkleidung, die womöglich falsch installiert war und für diesen Ofentyp nicht vorgesehen wäre, brannte ab. Laut Polizeimeldung führt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes die Ermittlungen zur Brandursache, die bislang noch unklar ist.
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