24.April15 – „Sind wir nicht gut?“, fragte ein Polizist und schaute dabei auf seine sechs Kollegen, die letzten Freitag auf der Kreuzung Osloer Straße Ecke Prinzenallee in Handarbeit den Verkehr regelten. Notwendig wurde der Einsatz, weil die Baustelle von einer Seite der Kreuzung auf die andere Seite umzog.
„Jetzt installieren wir die Anbindung der neuen Abwasseranlage an die schon fertig gestellten Rohre in der Osloer Straße“, erklärte der Bauleiter der Firma beton&rohrbau Lars Kolbig. Dazu öffnete drei Tage später ein Bagger mit Pressluftbohrer die Fahbahndecke. „Wenn wir hier fertig sind“, erklärt Lars Kolbig, „muss in der Mitte der Kreuzung noch eine defekte Stelle instandgesetzt werden. Im August werden wir dann die Arbeiten abschließen.“
Mittlerweile sind die Fussgängerquerungen, die über einen langen Zeitraum in der Breite und im Verlauf verändert waren wieder in Normalposition und in voller Breite benutzbar. Der Autoverkehr in Richtung Pankow allerdings bleibt weiterhin einspurig. Ein Abbiegen, des von der Böse-Brücke kommenden Verkehrs ist jetzt in keine Richtung mehr erlaubt. Autofahrer, die aus Richtung Badstraße kommen dürfen nicht mehr nach links in die Osloer Straße einbiegen.
Durch die jetzt übersichtlicher gestalteten Aufbauten ist zu hoffen, dass es zu weniger Unfällen kommt, als in den letzten Monaten. Die wurden hauptsächlich durch Falschabbieger verursacht, denen durch unübersichtliche Baustellensicherungen der Blick auf den fließenden Verkehr verstellt war.

„Jetzt installieren wir die Anbindung der neuen Abwasseranlage an die schon fertig gestellten Rohre in der Osloer Straße“, erklärte der Bauleiter der Firma beton&rohrbau Lars Kolbig
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